Die neue Kursreihe „Therapie-Kompass“ bietet im Diagnosedschungel eine Orientierungshilfe bei klinisch relevanten Symptomenkomplexen. Sie lernen in 2 Tagen zu verschiedenen Themen praxisnahe Lösungsansätze. Das Ziel ist es, häufig vorkommende und oft unbefriedigend behandelte Beschwerdebilder zu untersuchen und zu klassifizieren. Darauf aufbauend wird für die vorgestellten Symptomenkomplexe ein Behandlungsplan erstellt. Die überwiegend aktiven und leicht umsetzbaren Therapieprogramme helfen Patient*innen den Weg in Alltag, Arbeit oder Sport wieder zu finden.
Die Kursreihe besteht aus 5 Kursen zu je 2 Tagen, die unabhängig voneinder belegt werden können. Die Reihenfolge ist beliebig, da die Kurse thematisch in sich abgeschlossen sind.
Zahlreiche Schulterbeschwerden werden als Impingement diagnostiziert. Hieraus lässt sich nur schwer eine Therapie ableiten. In diesem Kurs bekommen Sie ein speziell auf die Schulter angepasstes Befundschema, basierend auf Bewegungs- und Funktionsanalyse. Darauf aufbauend erhalten Sie ein Behandlungskonzept inklusive progressivem Trainingsprogramm. Dieses Programm ist für alle Patient*innen in jeder Praxis umsetzbar.
Das LWS-Syndrom ist eine häufig gestellte Diagnose in der Praxis, welche wenig richtungsweisend für die Therapie ist. Dieser Kurs vermittelt Ansätze um Low Back Pain (LBP) zu klassifizieren. Dies ermöglicht Ihnen eine gezielte Therapiestrategie aus der Befunderhebung abzuleiten. Sie erhalten evidenzinformierte Behandlungsansätze: gezielte Manuelle Therapie, Übungen und Progressionen sowie Schulung motorischer Kontrolle.
Pelvic Girdle Pain sind Schmerzen rund um den Beckenbereich, ein häufig geäußertes Problem. Verantwortlich hierfür kann das ISG sein: Ist das ISG hyper- oder hypomobil? Welche anderen Strukturen haben Einfluss auf den Beckengürtel? Ziel des Kurses ist die effiziente Untersuchung und Behandlung der komplexen Beckenregion.
Ein Reizzustand des peripheren Nervensystems kann mit zahlreichen Beschwerden der oberen Extremität in Zusammenhang stehen. Ziel dieses Kurses ist es, diese Irritationen aufzudecken und erfolgreich zu behandeln – sowohl mit aktiven als auch passiven Maßnahmen. Neben den drei oft erwähnten N.medianus, N.ulnaris und N.radialis werden auch bisher weniger beachtete Nerven berücksichtigt.
Whiplash Associated Disorder (WAD), akute und rezidivierende HWS-Beschwerden kommen in der Praxis häufig vor. Eine mögliche Ursache dieser Beschwerden können Wahrnehmungs- und Funktionsstörungen der Hals- und Schultergürtelmuskulatur sein. Anhand unterschiedlicher Testungen erhalten Sie einen praktischen Schritt-für-Schritt-Ansatz, der Sie bei der Beurteilung, Behandlung und Beratung von Patient*innen mit derartigen Störungen effektiver arbeiten lässt.
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Referenteam Ganeo
295,00 EUR
je Kurs (inkl. Skript)
17
je Kurs
1. Kurstag
09.00 - 17.30 Uhr
letzter Kurstag
09.00 - 16.30 Uhr
Telefon: 06252/9906-0
Fax: 06252/9906-14
E-Mail: kursinfo@tfz.de
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